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Die Elektrowerkzeuge GmbH Eibenstock ist im Erzgebirge ansässig. Sie beschäftigt mehr als 230 Mitarbeiter. Der Export erfolgt in über 80 Länder weltweit. Als Mitglied des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) und der European Powertool Association (EPTA) stellt sie ihre Elektrowerkzeuge, mit einer Fertigungstiefe von ca. 90%, direkt in den Werken in Sachsen her. Das fest in seiner Heimat verwurzelte Unternehmen tritt unter anderem als Sponsor der zweiten Bundesliga des FC Erzgebirge Aue in Erscheinung und engagiert sich neben Fußball auch für Sportarten wie z.B. Ringen.

Seit Anbeginn steht der Markenname Eibenstock für Qualität, Langlebigkeit und Innovation. Schon in den 80er Jahren gewann das Unternehmen für verschiedene Produktreihen mehrere internationale Messe-Goldmedaillen. Das Qualitätsmanagement ist gemäß der Norm DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Ein hochmotiviertes Entwicklungsteam nutzt zur Umsetzung seiner Ideen moderne CNC-Bearbeitungszentren, Robotertechnik und CAD-Systeme. Dank der großen Fertigungstiefe ist es möglich, die Qualität direkt und zeitnah zu optimieren. Innerhalb kurzer Zeit entstehen somit innovative Produkte.

Zu den Klassikern der Produktpalette gehören neben Diamant-Kernbohrtechnik die Eibenstock Rührwerke. Diese eignen sich je nach Modell für das Mischen von Baustoffen verschiedenster Viskositäten und somit für Fertigmörtel, Spachtel- und Ausgleichsmassen sowie Fliesenkleber. Der Sanftanlauf sowie der geeignete Rührquirl sorgen für ein spritzarmes Anrühren. Die Werkzeugaufnahme erfolgt durch ein M14 Innengewinde. Zu den Vorteilen zählen die stufenlose Drehzahländerung, die große Kraftübertragung sowie die Robustheit der Maschinen. All die Vorzüge ermöglichen ein ermüdungsarmes Arbeiten. Die Nenndrehzahl variiert von Maschine zu Maschine. Besonders beliebt bei Hand- und Heimwerkern ist das Rührwerk EHR 18.1 S im Set inklusive Rührquirl.

Das Unternehmen stellt Rührer für verschiedenste Zwecke her. Es gibt Rührwerke für Rührgutmengen von 5 bis 150 Kilogramm. Das universell einsetzbare Eibenstock Rührwerk EHR 18.1 S Set eignet sich für eine Menge von 40 Kilogramm und für Baustoffe bis zu mittlerer Viskosität. Die stufenlose Drehzahländerung ermöglicht auch hier das Anrühren ohne große Spritzer. Die Nenndrehzahl liegt bei 0 bis 450 Umdrehungen in der Minute. Das Gerät ist ideal zum Mischen von Leim, Farbe, Ausgleichs- und Spachtelmassen sowie Fertigmörtel und Fliesenkleber. Die Rührgeräte kommen bei Fliesenlegerarbeiten, im Trockenbau, im Stuckateur- und Malergewerbe sowie im Hochbau zum Einsatz. Neben den Mischern umfasst das Sortiment weitere Sets und Elektrowerkzeuge. Dazu gehören zum Beispiel Kernbohrer, Betonschleifer und Industriestaubsauger.

 

Im Jahr 1919 gründete Martin Hönnecke sein Unternehmen in Leipzig. Nachdem Horst Ditter 1949 Betriebsdirektor und Miteigentümer wurde, trug die Firma den Namen "Hönnecke & Ditter KG". Im Zweiten Weltkrieg kam es zur kompletten Zerstörung des Betriebsgebäudes, sodass das Unternehmen im Jahr 1944 nach Eibenstock im Erzgebirge umzog. 1952 gelang der Firma mit der Entwicklung einer Weltneuheit der Durchbruch. Die Poliermaschine P10 besaß ein 60-Grad-Schraubgetriebe. Acht Jahre später produzierten Hönnecke und Ditter die erste Schlagbohrmaschine der damaligen DDR. 1972 erfolgte die Verstaatlichung des Betriebs und die Firma hieß fortan "Elektrowerkzeuge GmbH Eibenstock". 1993 kam es zur Reprivatisierung.

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