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Bodenbeläge

Passende Bodenbeläge für Ihr Zuhause

Ein wesentlicher Faktor der Innengestaltung

Fußbodenbeläge füllen die gesamte Bodenfläche eines Wohnraums aus. Sie sind deswegen nicht nur funktional, sondern auch eine optische Komponente. Kurzum: Bodenbeläge haben bei der Innengestaltung von Wohnung oder Haus eine große Bedeutung. Dabei ist die Auswahl an Belägen groß: Vom klassischen Parkett über robuste Fliesen bis zum umweltschonenden Kork. Jeder Fußbodenbelag hat eigene Vorzüge und bietet sich für bestimmte Räume besonders gut an. 

Wir zeigen Ihnen bei BayWa Baustoffe die verschiedenen Möglichkeiten für Ihre neuen Fußbodenbeläge, nennen ihre wichtigsten Eigenschaften und geben Informationen zur Verlegung und Preisgestaltung. Immer auf Basis unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Baubranche.

Hund sitzt auf Fliesenboden

Service & Beratung

Nutzung und Pflege von Bodenbelägen

Antworten auf die wichtigsten Fragen

Jeder Fußbodenbelag hat seine Vorzüge und eignet sich für bestimmte Räume mehr als andere. Wir geben einen Überblick, welcher Bodenbelag für welchen Bereich die beste Wahl ist. Und wir erklären, wie Sie die verschiedenen Böden am besten pflegen.

  • Wohnzimmerboden: Parkett, Laminat und Vinyl schaffen Atmosphäre

    Das Wohnzimmer ist der Bereich, in dem Sie sich neben dem Schlafzimmer am meisten aufhalten. Allerdings wird der Boden im Wohnzimmer deutlich mehr beansprucht als im Schlafzimmer. Er muss deswegen robust, pflegeleicht und am besten auch schalldämmend sein. Denn im Wohnzimmer ist es oft laut. Darüber hinaus sollte er optisch etwas hermachen und sich harmonisch in die Inneneinrichtung einfügen.

    Bodenbeläge, auf die diese Eigenschaften zutreffen, sind vor allem das Parkett und der Vinylboden. Laminat hingegen wird zwar gern verlegt, ist jedoch nicht so robust. Neben einer hohen Funktionalität sorgen sie dank Holzoptik für eine wohnliche Atmosphäre. Eine moderne, nachhaltige Alternative ist der Kork. Er ist zudem fußwarm. Auch Teppichboden bietet sich an, er lässt sich jedoch nur schwer von Schmutz befreien. Das trifft hingegen nicht auf Fliesen zu, die ebenfalls eine Option für das Wohnzimmer sind.

    Küchenboden: Robust und kratzfest soll er sein

    Wasserspritzer, Fett oder Kratzer: In der Küche ist immer viel los und das bekommt auch der Boden zu spüren. Er sollte deswegen robust, kratzfest, wasserdicht und einfach zu säubern sein.

    Fliesen sind deswegen die erste Wahl. Allerdings in der richtigen Optik, denn in der Küche soll es wohnlich aussehen. Die passenden Designs finden Sie im BayWa Baustoffhandel-Standort in Ihrer Nähe. Wohnatmosphäre in der Küche kreieren ebenso Vinyl und PVC. Laminat, Parkett und Kork eignen sich hingegen nicht.

    Badezimmerboden: Wasserdicht ist ein Muss

    Zwei Eigenschaften muss der Bodenbelag im Badezimmer auf jeden Fall aufweisen: Er sollte wasserdicht und rutschfest sein. Darüber hinaus darf der Boden optisch gerne etwas hermachen, denn auch im Bad möchten Sie sich wohlfühlen.

    Ganz klar: Der Belag, der diese Voraussetzungen erfüllt, ist der Fliesenboden. Anschaffung und Verlegung sind vergleichsweise kostenintensiv, aber es lohnt sich. Denn kein anderer Fußbodenbelag ist so widerstandsfähig gegenüber Wasser wie die Fliesen. Hydrovinyl, verklebt verlegt, sowie feuchtraumgeeignete Designböden sind mögliche Alternativen. Parkett oder Linoleum sind nicht geeignet, da diese Beläge bei zu viel Wasserdampf aufquellen und sich dann nicht mehr glätten lassen.

    Kinderzimmerboden: weich, warm und widerstandsfähig

    Kinder spielen, toben, rollen und krabbeln. Entsprechend muss der Boden im Kinderzimmer beschaffen sein: widerstandsfähig und angenehmen unter Füßen und Händen. Und am besten auch schalldämmend.

    Der Teppichboden ist ein bewährter Klassiker im Kinderzimmer. Das Material ist weich und warm und bietet so den perfekten Untergrund für die Kleinsten. Zusätzlich schluckt er den Schall und ist rutschfest. Einfach reinigen lässt er sich jedoch nicht. Das trifft hingegen auf den Korkboden zu, der auch all die positiven Aspekte des Teppichbodens aufweist – Kork im Kinderzimmer ist mittlerweile mehr als nur ein guter Geheimtipp.

    Alternativen sind das Parkett und das günstigere Laminat. Beide sind im Vergleich zu Teppich und Kork jedoch relativ hart und kratzeranfällig. Besonders beanspruchte Stellen sollten deswegen zumindest mit einem kleinen Teppich bedeckt werden.

    Flurboden: Fliesen sind der Klassiker im Eingangsbereich

    Im Flur ist viel Bewegung, vor allem im Eingangsbereich. Ein robuster Fliesenboden ist hier eine gute Wahl, zumal er einfach gesäubert werden kann und wasserdicht ist. Beides spielt im Eingangsbereich eine wichtige Rolle, denn von draußen gelangen Feuchtigkeit und Schmutz ins Innere.

    Auch Vinyl in ansprechender Optik ist eine gute Lösung für den Flurboden. Der Kunststoff ist langlebig, kratzer- und feuchtigkeitsbeständig. Laminat und Parkett sind weitere Alternativen. Sie werten den Flur optisch auf. Im Eingangsbereich sollten sie aufgrund Ihrer Anfälligkeit gegenüber Feuchtigkeit jedoch nicht verwendet werden.

  • Holz: ein- bis zweimalige Pflege pro Jahr

    Holzböden wie Parkett oder Dielen sollten Sie zunächst direkt nach dem Verlegen mit einem speziellen Poliermittel reinigen. Danach ist je nach der Behandlung der Holzböden mit Wachs, Öl oder Versiegelung eine regelmäßige Pflege sinnvoll. Holzböden, die mit Wachs behandelt wurden, sollten einmal im Jahr eine neue Schicht erhalten. Auf geölten Holzböden tragen Sie ebenfalls einmal pro Jahr ein Pflegeöl auf. Versiegelte Holzböden werden zweimal jährlich mit einem Pflegemittel aufbereitet.

    PVC, Vinyl und Linoleum

    PVC, Vinyl und Linoleum sind sehr einfach zu reinigen. Zunächst entfernen Sie den Staub mit einem Sauger. Danach wischen Sie den Boden mit Wasser, etwas Spülmittel oder Allzweckreiniger. Bei hartnäckigen Flecken können Sie auch auf spezielle Reinigungsmittel für die Beläge zurückgreifen.

    Weitere Tipps & Tricks

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